Aktuelle Meldungen

Unstatistik des Monats September 2014: Das Bundesländer-Ranking beim Blitz-Marathon

Die Unstatistik des Monats September 2014 ist das medial vielbeachtete Bundesländer-Ranking zum Blitz-Marathon. So titelte beispielsweise Spiegel-Online am 19. September 2014: „Die Blitzer-Bilanz der Bundesländer: Saarländer und Sachsen sind die schlimmsten Raser“. Darüber hinaus kommt Spiegel-Online auf Basis der Angaben des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen zu dem Ergebnis, dass sich die Raser-Quote erhöht hätte: Im September dieses Jahres hielt sich jeder 32. Fahrer nicht an das Tempolimit; im Jahr 2013 war es nur jeder 36. Fahrer, obwohl im Jahr 2013 rund 2000 Polizisten mehr im Einsatz waren und rund 1000 mehr Standorte kontrolliert wurden.

Raser
© Tim Reckmann / pixelio.de
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Unstatistik des Monats Juni 2014: Bummel-Bachelor

Die Unstatistik des Monats Juni 2014 sind Meldungen, an der Freien Universität und der Humboldt-Universität Berlin würden Studenten in den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen wieder länger studieren. Darüber berichtete unter anderem die Zeitschrift „Forschung und Lehre“ in ihrer Juni-Ausgabe unter dem Titel „Wieder längere Studienzeiten an Berliner Universitäten“. So seien an der FU die durchschnittlichen Studienzeiten von Bachelorabsolventen von 6,8 Semestern im Jahr 2010 auf 7,3 Semester im Jahr 2012 und von Masterstudenten von 5,1 Semestern auf 5,5 Semester angestiegen. Insbesondere in den Geistes- und Sozialwissenschaften würden die Regelstudienzeiten wieder überzogen. Die Regelstudienzeiten für einen Bachelorabschluss an einer Universität sind üblicherweise 6 Semester, die für einen Masterabschluss weitere 2 bis 4 Semester. Diesen Befund nahm der Tagesspiegel zum Anlass, in einem weiteren Artikel über die möglichen Ursachen der ansteigenden Studiendauer zu berichten.

Studenten
© Tungsten
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Unstatistik des Monats April 2014: Die phänomenale Effizienz der Bio-Baumwoll-Bauern

Die Unstatistik des Monats April 2014 ist eine Studie der Biobaumwollmarke Cotonea, laut der Bio-Baumwolle genauso effizient zu produzieren ist wie konventionell erzeugte Baumwolle. Auf diese Studie wurde am 9. April unter dem Titel „Gentechnik verdrängt Biobaumwolle“ im Blog „Grüne Geschäfte“ der Online-Ausgabe der „Zeit“ verwiesen. Als Beweis wird der Hektar-Ertrag in Kilogramm der besten Bio-Produzenten in Uganda und Kirgisistan mit dem durchschnittlichen Hektar-Ertrag konventioneller Produzenten anderer Länder wie etwa Türkei, Brasilien oder China verglichen.

Baumwolle
© M.E. / pixelio.de
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Unstatistik des Monats März 2014: Gewalt gegen Frauen und Zahlen

Die Unstatistik des Monats März 2014 ist die Umfrage der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zur Gewalt gegen Frauen in den 28 EU-Mitgliedstaaten. Demnach haben etwa 7% der interviewten Frauen in den 12 Monaten vor der Befragung körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren. Jede dritte Frau hat seit dem 15. Lebensjahr einen körperlichen und/oder sexuellen Übergriff erlebt. Über die Ergebnisse der Studie berichtete unter anderem auch „Spiegel online“ am 4. März unter der Überschrift „EU-Studie: Jede dritte Frau in Europa ist Opfer von Gewalt“ und die FAZ am 5. März unter der Überschrift „Es wird mehr geschlagen“.

Gewalt
© http://fra.europa.eu
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Unstatistik des Monats Februar 2014: Krebserkrankungen nehmen dramatisch zu

Die Unstatistik des Monats Februar sind die mehr als 20 Millionen an Krebs erkrankten Menschen, die nach dem Weltkrebsbericht der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2025 weltweit zu erwarten sind. Vor allem in deutschen Medien hat dieser Bericht zu den üblichen hektischen Panikreaktionen und Forderungen nach staatlichen Eingriffen geführt. So titelte die „Zeit Online“ am 3. Februar beispielsweise „Krebserkrankungen steigen weltweit drastisch an“.

WorldCancer
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Unstatistik des Monats Januar 2014: Olivenöl verhindert Diabetes

Die Unstatistik des Monats Januar ist die Meldung, eine mediterrane Diät verringere das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken um 30 Prozent – ohne Diät und Sport. Über diese Wirkung der Diät, zu der viel Früchte und Gemüse, etwas Fisch und Wein sowie kaum rotes Fleisch oder Süßigkeiten gehören, berichtete neben anderen Medien unter der Überschrift „Olivenöl, Nüsse, Gemüse: Mittelmeer-Diät senkt das Diabetes-Risiko“ auch „Spiegel online“ am 8. Januar 2014.

Olivenöl
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