Das Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft der TU Berlin fragt in einer Studie nach der subjektiven Risikowahrnehmung durch das Corona-Virus. An der Online-Umfrage können Menschen aus ganz Deutschland teilnehmen. Die Wissenschaftler*innen werden die Ergebnisse täglich auswerten und in Form von Grafiken auf ihrer Webseite veröffentlichen. Die Teilnahme an der Umfrage ist selbstverständlich anonym, es werden lediglich Alter, Geschlecht und Postleitzahl abgefragt. Alle Angaben sind freiwillig.
Worum geht’s? „Es geht uns darum zu lernen, wie die fast täglich neu kommunizierten Risiken bei der Bevölkerung wahrgenommen werden, welche Konsequenzen Menschen daraus ziehen und wie sich ihre Wahrnehmung und ihr Handeln in der weiteren Entwicklung der Pandemie verändern“. Geplant ist es, diese Umfrage für die Dauer der Corona-Krise aktiv zu halten und täglich auszuwerten. Im Idealfall würden die gleichen Personen den Fragebogen immer wieder im Verlauf der Pandemie ausfüllen, denn „der Vergleich mit anderen kann uns helfen, die eigenen Risiken einzuordnen und eventuell anzupassen“.
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