Professorin für Gesundheitspsychologie und Methoden, FOM Hochschule für Ökonomie & Management, Hamburg
Vita
Stephanie Kurzenhäuser-Carstens ist Professorin für Gesundheitspsychologie und Methoden an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management in Hamburg. Von 1999 bis 2004 war sie Stipendiatin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin (Center for Adaptive Behavior and Cognition). In ihrer Dissertation untersuchte sie, wie die Formate statistischer Informationen das Verständnis von Risikoinformationen in medizinischen Bereichen fördern oder einschränken können.
Ihre aktuellen Forschungsinteressen umfassen gesundheitliches Risikoverhalten und gesundheitliche Risikowahrnehmung, z.B. im Hinblick auf selbstgefährdendes Arbeitsverhalten, Erholungsstrategien und Zeitperspektiven.
Forschungsinteressen
- Psychologie
- Gesundheitspsychologie
- Risikoverhalten
- Risikokommunikation
- Statistik
Ausgewählte Veröffentlichungen
Boßow-Thies, S., Zimmer, M., & Kurzenhäuser-Carstens, S. (2019). Mobil-flexibles Arbeiten und Stress–eine quantitative Analyse mit PLS. Arbeitswelten der Zukunft: Wie Die Digitalisierung Unsere Arbeitsplätze und Arbeitsweisen Verändert, 361-389.
Wegwarth, O., Kurzenhäuser-Carstens, S., & Gigerenzer, G. (2014). Overcoming the knowledge–behavior gap: the effect of evidence-based HPV vaccination leaflets on understanding, intention, and actual vaccination decision. Vaccine, 32(12), 1388-1393.
Visschers, V. H., Wiedemann, P. M., Gutscher, H., Kurzenhäuser, S., Seidl, R., Jardine, C. G., & Timmermans, D. R. (2012). Affect-inducing risk communication: current knowledge and future directions. Journal of Risk Research, 15(3), 257-271.
Kurzenhäuser, S., & Epp, A. (2009). Wahrnehmung von gesundheitlichen Risiken. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 12(52), 1141-1146.