Welche Risiken birgt die elektronische Patientenakte, eine Diagnose durch künstliche Intelligenz und von Gesundheits-Apps? Inwieweit kann die Teilnahme an Krebsfrüherkennungs-Programmen einen Krebstod verhindern? Mit solchen und ähnlichen Fragen befasst sich das Harding-Zentrum für Risikokompetenz. Wir erforschen, entwickeln und veröffentlichen Methoden und Instrumente, die informierte, risikokompetente und effiziente Entscheidungen im zunehmend digitalisierten Alltag ermöglichen. Damit streben wir nach einer Gesellschaft, die Risiken verstehen und mit Ungewissheit leben kann. Unsere Forschung steht für Aufklärung und für die Aufbereitung von Fakten in allgemeinverständlicher Form.
Entscheiden unter Unsicherheit
Wir entwickeln Strategien, um Bürger*innen in die Lage zu versetzen, algorithmische Entscheidungsumgebungen informiert zu nutzen und zu kontrollieren.
Risikokommunikation
Die Forschungsgruppe Risikokommunikation entwickelt Strategien, um über wissenschaftliche Evidenz zu kommunizieren und diese besser zu verstehen.
Faktenboxen
Das Harding-Zentrum für Risikokompetenz entwickelt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen Faktenboxen zu Gesundheitsthemen, die sich an die allgemeine Bevölkerung aber auch an Ärzt*innen richten.
Risikokompetent?
Sind Sie risikokompetent? Testen Sie Ihr Wissen über Risiken und Unsicherheiten des täglichen Lebens in unserem Risikoquiz!
Schnelltest Risikokompetenz
Schnelltest Risikokompetenz für Medizinstudierende, Mediziner*innen und medizinisches Fachpersonal:
Unstatistik des Monats
In der Unstatistik hinterfragen wir jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen. Die Aktion will so dazu beitragen, mit Daten und Fakten vernünftig umzugehen, in Zahlen gefasste Abbilder der Wirklichkeit korrekt zu interpretieren und eine immer komplexere Welt und Umwelt sinnvoller zu beschreiben. Alle Unstatistiken finden Sie auch beim Twitter-Account @unstatistik.
Studienaufruf für Gesundheitsaufklärende
Sie sprechen mit Menschen über gesundheitsrelevante Themen (z.B. Impfungen) und wollen einen Beitrag zu einer zielgruppengerechteren Versorgung leisten? Wir erforschen das Wissen und Verhalten von Bürger*innen mit unterschiedlichen kulturellen, sprachlichen und sozialen Hintergründen zur COVID-19- und Grippe-Schutzimpfung.